Sieben Transfrauen und Transmänner, die sich mit ihren Geschlechterrollen und -identitäten auseinandersetzen, haben mit zwei Schauspieler*innen und drei Tänzer*innen unter der Anleitung von Regisseurin Barbara Wachendorff eine dokumentarische Theater-Tanzperformance entwickelt.
Die Erfahrungen und Konflikte, die mit dem Kampf um eine eigene, selbstbestimmte Geschlechterrolle und –identität einhergehen, stehen bei dieser Arbeit im Mittelpunkt.
Dabei spielt der Erfahrungsaustausch zwischen den Generationen eine wichtige Rolle: Ältere Menschen, die den Angleichungsprozess unter Umständen schon vor längerer Zeit durchlaufen haben, kommunizieren szenisch-theatral mit jungen Menschen, deren Auseinandersetzung mit ihrer Identität heute scheinbar ganz andere Grundbedingungen vorfindet.
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